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Fahrrad Antrieb & Zubehör

Antrieb & Zubehör bei Fahrrad Brenner in Ingolstadt

Die Fahrrakette im Detail: der Antrieb Ihres Fahrrads gewährleistet optimalen Fahrkomfort.

In den Sommermonaten erobern wieder mehr Radfahrer die Straßen nicht nur in Ingolstadt, sondern auch in anderen Regionen. Neben dem Ausflugsziel stellt sich auch die Frage, welcher Antrieb ist für mich und mein Rad der richtige. Dazu gehören viele Komponenten, die ineinander greifen, wie auch die dazu passende Gangschaltung.

Das Herzstück beim Antrieb bildet die Fahrradkette. Sie muss genau zur Schaltung des Fahrrads passen, denn nur so kann die richtige Übersetzung funktionieren und die Kraft wird optimal übertragen. Beim passenden Antrieb ist die Breite der Kette entscheidend, je mehr Zahnräder, desto schmäler ist sie.

Ob Ketten-, Naben-, Tretlager- oder Kombinationsschaltung: sie erfüllen alle einen unterschiedlichen Einsatzzweck. Entscheidende Kriterien sind dabei, für welche Strecken wird das Fahrrad häufiger benötigt. Wer viel im Gelände unterwegs ist, für den kann beispielsweise eine Kettenführung sinnvoll sein.



Der passende Antrieb für Ihr Fahrrad

Im Vergleich zum E-Bike werden manuelle Räder noch mit Kettenschaltung betrieben.

Dabei ist die Kettenschaltung die am häufigsten eingesetzte Schaltung am Fahrrad. Sie kann mechanisch, elektrisch oder per Funk betätigt werden. Mit ihr ist man gut im City-Bereich unterwegs, sie eignet sich aber auch fürs Gelände. Sie findet vorwiegend bei Sporträdern Einsatz, sie rollen leichter durch die geringere Reibung. Häufig werden dabei drei Kettenblätter eingesetzt. Eine Kettenschaltung zwischen 16 und 24 Gängen ist für hügelige Strecken völlig ausreichend.

Bevorzugen Sie beim Radfahren eine Rücktrittbremse, dann ist ein Bike mit Nabenschaltung sinnvoll. Sie hat den Vorteil, dass sie weniger verschmutzt und dadurch nicht so anfällig ist. Sie kann mechanisch oder elektronisch betrieben werden, ist langlebig, zuverlässiger und man kann sie auch im Stand schalten. Vor allem Pendler können von der höheren Belastbarkeit profitieren. Es gibt sie mit bis zu 18 Gängen. Der Nachteil hier, sie ist schwerer.

Der Antrieb bei einem E-Bike ist elektronisch und begünstigt Radfahren mit wenig Kraftaufwand.

Die Tretlagerschaltung ist robust, funktioniert fast wartungsfrei, Gänge können im Stand gewechselt werden und sie ist wartungsarm. Doch sie benötigt eine spezielle Aufnahme, ist etwas teurer, hat mehr Gewicht und bei Defekten ist der Wartungsaufwand hoch. Wer sein Fahrrad bei Wind und Wetter nutzt oder enorm viele Kilometer zurücklegt, ist mit einer Tretlagerschaltung gut gerüstet.

Immer beliebter werden E-Bikes, hier ist der Kraftaufwand gering, größere Strecken können problemlos überwunden werden. Vor allem für bergige Touren, wo man sonst auch mit Gangschaltung kräftig in die Pedale treten müsste, sind sie eine tolle Alternative.

Da gibt es noch den Unterschied zwischen motorisiertem Fahrrad und Pedelec. Während ein E-Bike sich auf Knopfdruck in Gang setzt, fährt ein Pedelec mit Trittunterstützung. Hier sind bis zu 25 km/h drin. Mit einem S-Pedelec ist man durch den stärkeren Motor noch schneller unterwegs, bis zu 45 km/h sind da möglich.